Mit dem heutigen Bier präsentiert Kalea ein drittes "Eigengebräu", den Sündenbock. Immer am 5. Dezember soll der Sündenbock in den Kalea-Bieradventskalendern sein und an den Krampus erinnern. An jene Schreckgestalt, die in Österreich und Teilen Südbayerns an der Seite des Nikolaus in die Häuser kommt und die bösen Kinder bestraft. Des Krampus' Äußeres ist düster, sein Gesicht geschwärzt oder hinter einer gruseligen Holzmaske verborgen.
Unser Krampus-Bier ist nicht ganz so grausig und angsteinflößend und doch ist Vorsicht geboten. Denn der Sündenbock ist wuchtig und stark: ein dunkler Doppelbock. Seine Aromen umgarnen unsere Nasen. Seine Fülle gleitet vollmundig und wollüstig über unsere Gaumen, sein Nachtrunk erwärmt uns und umnebelt sanft unsere Sinne.
Wer hat den ersten Kalea Sündenbock gebraut?
Die Wahl fiel auf die Schlossbrauerei Herrngiersdorf, denn dort hat man Erfahrung im Brauen von starkem Bier. Herrngiersdorf liegt zwischen Kehlheim und Landshut, also im Herzen Bayerns. Die kleine Gemeinde hat gerade einmal 1.300 Einwohner, dafür ein herrschaftliches Gebäude, das Schloss Herrngiersdorf. Nach ihm ist die Brauerei aus dem unser Sündenbock kommt, benannt: Schlossbrauerei Herrngiersdorf.
Gebt Euch dem Sündenbock hin, genießt ihn in kleinen Schlucken. Nicht zu kalt, bitte. Seine volle Aromatik entfaltet der Doppelbock erst ab 12 Grad Celsius.
Sehr zum Wohle.
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