Das Starkbier aus Einbeck war schon im 14. Jahrhundert weit über die Grenzen der Hansestadt bekannt und beliebt, eroberte von der Hansestadt aus die Welt. Heute erinnert das Einbecker Brauhaus mit seinen Bockbieren gekonnt an die alte Brautradition - und knüpft auf eigene Art am Trend der Zeit an.
Null Bock - das neue Bier
Alkoholfreis Bier wird zunehmend wichtiger, kaum eine Brauerei kommt an diesem Trend vorbei. Er wird auch nach dem »Dry January« anhalten. Wie reagieren die Einbecker? Sie kreieren ein alkoholfreies Bockbier! »Null Bock« ist sein Name.
Die Niedersachsen entwickelten ihr Alkoholfreies entlang des mahagonifarbenen Einbecker Urbocks. Den Einbecker Braumeistern sei es gelungen, durch eine schonende Entalkoholisierung die süßlichen, röstigen Aromen von Malz, Schokolade und Vanille zu erhalten, heißt es aus der Brauerei.
Null Bock – der Name ist Programm
Der Name »Null Bock« soll nicht nur eine augenzwinkernde Hommage an das alkoholfreie Konzept sein, sondern auch ein Statement: „Natürlich haben wir voll Bock auf unser neues Produkt, und das werden unsere Konsumenten sicher auch“, erklärt Marc Kerger, Vorstand der Einbecker Brauhaus AG. „Aber worauf wir wirklich Null Bock haben – und das dürfte vielen so gehen – sind Stress und schlechte Laune.“
Der Launch des Bieres wird von einer humorvollen »Null-Bock Kampagne« begleitet. Heute Null Bock auf Sorgen. Null Bock auf Krisen. Null Bock auf Überforderung. Ein Aufruf zu mehr Unbeschwertheit und Entspannung in hektischen Zeiten. „Null Bock zu haben, heißt nicht, nichts zu tun – es bedeutet, bewusster mit der eigenen Energie umzugehen. "Das ist keine Schwäche, sondern eine Superkraft!“ so Kerger.
Noch liegt »Null Bock« in den Lagertanks. Abgefüllt wird Ende Januar. Dann geht das neue Alkoholfreie in den Verkauf.
Foto: Brauhaus Einbeck (Screenshot Website)
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