Neue Biere aus Deutschlands Brauereien

Neue Biere aus Deutschlands Brauereien

Das sind die Neuentwicklungen aus den letzten Wochen: ein Zwickl und ein besonderes alkoholfreies Weizen kommen aus bayerischen Brauereien. Aus der Hamburger Lagerstraße gibt es ein neues Lager.

Schönramer Zwickl

Bisher waren die feinen Brauwaren aus der Privaten Landbrauerei Schönram filtriert. Seit kurzer Zeit vervollständigt ein Zwickl das Sortiment.

Lassen wir den Braumeister sprechen:
"Wir verwenden beim Schönramer Zwickl zwei feine Gerstenmalze, welche dem Bier die warme gelbgoldene Farbe verleihen. Die besonderen Malze sind auch für den cremig-moussierenden Antrunk am Gaumen verantwortlich. Das Zwickl wirkt angenehm und weich und man nimmt leichte Malz- und Honignoten wahr. Die Hefe im Bier sorgt zudem für einen naturtrüben und samtigen Eindruck. Durch den hopfigen Ausgleich im Hintergrund und der floralen Note wirkt das Bier äußerst abgerundet und ausgewogen. Im Abgang deuten sich würzige Noten mit einer feinen Bitteren an. Die Vorfreude auf den nächsten Schluck ist gewiss." Er empfiehlt zudem ein kurzes Aufschütteln des Bodensatzes in der Flasche: So wirken Trübung und Geschmack des Kellerbiers wie frisch gezwickelt.

Brauerei Gutmann

Die "Gutmänner" sind bekannt für ihre herausragenden Weizenbiere. Man denke nur an den hellen Weizenbock; unter Bierafficionados genießt er Kultstatus. Ob dem jüngsten Produkt, dem "Gutmann Dunkles Alkoholfreies Hefeweizen mit Dinkel“ eine ähnliche Karriere gelingt?

Der Dinkel stammt von der Gutmann'schen Erzeugergemeinschaft für Braugetreide, wird in der Titting Heimat angebaut. Die Brauerei Gutmann will damit einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. 17 Prozent Dinkelmalz sind in der Schüttung enthalten. Das alkoholfreie Mehrkornbier punktet mit ausgewogenem Karamell- und Röstaroma mit feiner Hefenote.

Ratsherrn Lager

Als die Hamburger Ratsherrn Brauerei for 10 Jahren an den Start ging, gehörte ein Lager zum Sortiment. Später verschwand es wieder. Nun kommt wieder eines dazu: Mit "Hamburg Lager" erweitert Ratsherrn seine Klassik-Range.  

Die Hamburger füllen ihr Lager in die Klarglasflasche. Sie wollen damit gezielt jüngere Zielgruppen ansprechen. Eine breit angelegte Kampagne mit zahlreichen Großflächenplakate, City Tower Werbungen, Plakaten und mehr begleitet die Einführung.  
Der Claim zum Bier: „Auf das Mildeinander.“

Kommentare

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frankkleen • vor 1 Jahr
Das Hamburger Lager gibt's ja schon länger von Ratsherrn
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cervesiars • vor 1 Jahr
Das Hamburger Lager gab es früher. War ein Red mit 5,4% und ist aus dem Sortiment genommen worden. Das Hamburg (ohne "er") Lager jetzt ist ein Pale mit 4,0% und in einer Klarglasflasche. Damit soll ein jüngeres Publikum angesprochen werden. Slogan: "für ein mildeinanander".
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ChrisLetti • vor 1 Jahr
Das habe ich noch nicht, aber ich finde die infiltrierten Biere allgemein sehr gut!
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wolfstyler • vor 1 Jahr
War sehr lecker 😋 das Gutmann…
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Wluinge Craft Brew • vor 1 Jahr
Bin Samstag in HH bei Ratsherrn zur Brauereibesichtigung inkl. Tasting. Da wird das Lager mal auf Tauglichkeit geprüft.
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cervesiars • vor 1 Jahr
Mach Dir keine zu großen Hoffnungen. Mit dem Gebräu setzen die ihren eigentlich guten Ruf aufs Spiel.
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Wluinge Craft Brew • vor 1 Jahr
Na ich bin gespannt. Hoffentlich nicht so eine Enttäuschung wie das als exklusives Weihnachtsbier getarntes Redale. Vor allem, jeder der Ahnung von Bier hat weiß, dass man keine durchsichtigen Flaschen nimmt. Aber das bestätigt ja auch deine Aussage.
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stephan-graser • vor 1 Jahr
Andere deutsche Brauereien bringen auch immer wieder was neues heraus. Da könntet ihr auch Mal Biere hinzufügen. Mfg.
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