Ein Blick in das Güter- und Anlagenverzeichnis des Gurker Domkapitels belegt die erste urkundliche Erwähnung der Hirter Brauerei im Jahre 1270. Dieser Jahreszahl ist auch eines der Biere im Sortiment gewidmet, das bernsteinfarbene Lager mit Namen „1270“. Schon fünf Mal konnte es beim European Beer Star reüssieren. Doch dem nicht genug, insgesamt vierzehn Mal wanderten die begehrten Awards nach Kärnten. Auch das Hirter Märzen (zwei Awards), Hirter Morchl (vier Awards) und das Privat Pils (drei Awards) sind prämiert.
Hirter Rubin Bock
Eines der jüngsten Produkte im schönen Sortiment der Brauerei ist der Rubin Bock. Der Name stimmt. Das Bockbier leuchtet wirklich in einem sehr schönen Rotton und belegt: Braumeister Raimund Linzer ist ein Künstler an den Sudkesseln. Er ist zudem ein Qualitätsfanatiker. Mit Argusaugen betreut er jeden Schritt seiner Produkte – vom Einkauf der Rohstoffe bis hin zur Abfüllung.
Die Brauerei Hirt ist Slow Brewing zertifiziert. Damit ist unter anderem gewährleistet, dass die Biere lange reifen dürfen. Linzer lässt seinen Rubin Bock stolze sechs Monate im kalten Keller der Brauerei verweilen.
So wundert es nicht, dass der Rubin Bock ein Bockbier ist, wie aus dem Bilderbuch: Der rot leuchtenden Schönheit entströmt ein eleganter Duft nach Dörrfrucht. Geschmeidig der Antrunk, kraftvoll. Die aromatische Hopfennote spielt gekonnt mit ausdrucksvollem Malzton. Langer, wärmender Nachklang!
Sehr zum Wohle.
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brauerei 12