Das ist neu in den Irish Pubs in England. Guinness, der größter Produzent von Stout in Irland, kann nicht mehr genügend Bier liefern. Grund ist die in den letzten Monaten stark gestiegene Nachfrage. Entgegen der allgemeinen Entwicklung im Königreich mit sinkendem Bierabsatz, konnte Guinness auf eine Steigerung der Verkaufzahlen von etwa 20 Prozent blicken.
Diego, der Konzern, zu dem Guinness gehört, betonte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass man „fieberhaft an mehr Nachschub“ arbeite. Laut der Geschäftsführerin Debra Crew habe Guinness seine Marketingstratigie geändert und vermehrt Frauen angespochen, mit Erfolg. Auch sogenannte „Guinnfluencer“, also Menschen, die im Social-Media-Bereich für das Stout werben, tragen wohl zum Umsatzplus bei. So wurde zum Beispiel Kim Kardashian auf Instagram Guinness trinkend abgelichtet.
Zu viel des Guten
Die Situation zeigt, dass Wachstum auch schaden kann. Den Irish Pubs in England, den Bierliebhaber:innen, die ausgerechnet in der Weihnachtszeit auf ihr Gebräu verzichten müssen und nicht zuletzt dem Image von Guinness.
Cheers!
Foto: © AdobeStock - Mountain Ash Studio
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