Seit über 800 Jahren gilt das Prämonstratenser Stift Schlägl als geistliches und kulturelles Zentrum im oberen Mühlviertel. Seit 1580 wird im Kloster gebraut. Die Rezepturen werden seit Generationen weitergegeben. Neben aller Liebe zur Tradition ist sind Braustätte und Sortiment überaus modern.
Feines Gebräu aus hochmodernen Anlagen
2019 hat die Stiftsbrauerei Schlägl den Gär- und Lagerkeller erneuert und ein Besucherzentrum eröffnet. Im Zylinder des »Braupavillons« werden die Gäste über eine ausgefeilte Multimedia-Installation mit Spiegel-Effekten tief in die Welt des Bieres entführt. Erst vor wenigen Wochen wurde das edelstahlglänzende neue Sudhaus im ehemaligen Getreidekasten eingeweiht und die Stiftsbrauerei Schlägl damit vollends zukunftsfit gemacht.
Kreativere aus kleinen Sudkesseln
2014 haben die Chorherren eine kleine Versuchsbrauerei angeschafft, in der sehr kreativ und in limitierter Auflage gebraut wird. Im Moment gibt es selten in Österreich gebrauten Bierstile: Eine Gose und ein Milk Stout! Sie heißen »Der Freche« und »Der Gentleman«; dazu ein IPA (»Der Kobold«), ein Witbier (»Die Witzige«) und ein Kreativbier, gewürzt mit Zimt, Koriander und Nelken (»Die Winterliche«).
Schlägl Das kleine Feine
Bei aller Liebe zu den Bierspezialitäten bleiben wir beim Lieblingsbier der Österreicher und Österreicherinnen, beim Märzenbier.
Die Chorherren im Stift Schlägl sind dankbar für ihre Heimat. Sie schenkt alle Rohstoffe, die dieses Märzen prägen: weiches Urgesteinswasser aus dem Böhmerwald, Mühlviertler Hopfen und Gerstenmalz aus Österreich. Aus ihnen vermag Braumeister Reinhard Bayer das kleine Feine zaubern.
Sehr zum Wohle!
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