Beer Advent Day 19: Schlappeseppel Export

Beer Advent Day 19: Schlappeseppel Export

»Schlappeseppel«, ein seltsamer Name für eine Brauerei. Wir schauen zurück ins frühe 17. Jahrhundert, in die Zeit des 30-jährigen Krieges. Dem Schwedenkönig ging nach der Einnahme der Stadt Aschaffenburg das Bier zur Neige. 

Der schlappe Seppel

Der Soldat Joseph Lögler – er ist wegen einer Kriegsverletzung »lahm« und wird deshalb »der schlappe Seppel« genannt – braut für Ihre Majestät und wird bald ein sesshafter Brauer. Die Sudkessel wandern in den kommenden Jahrzehnten von Hand zu Hand; von Generation zu Generation, Josephs Nickname bleibt. Aus »schlapper Seppel« wird schließlich 1803 die Brauerei Schlappeseppel. Kurfürst Karl Theodor von Dalberg gibt das amtliche Siegel. 1999 erfolgt die Übernahme durch die Brauerei Eder & Heylands. Schlappeseppel wird seither als eigenständiges Tochterunternehmen geführt und die Biere werden in Großostheim gebraut. 

Braukunst kommt von Können. 

Und von sehr langer Erfahrung. Das merkt man auch den Schlappeseppel Bieren an. Im Sortiment finden sich dreierlei Weiß- und etliche Lagerbiere wie Pils, Helles, Landbier, Zwickel, Dunkel, Bockbier und das kräftige Export, an dem wir uns heute erfreuen dürfen.

Mit 5,6% Alkohol ist das Schlappeseppel Export ein echter Kraftprotz, dessen Malzaromatik von edlem Aromahopfen ausgeglichen wird.

Schlappeseppel - Export
Export
5,6% vol.
3,44
Brauerei Schlappeseppel (Eder & Heyland's)
DE

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