Große Veränderungen stehen in diesem Sommer im Riedenburger Brauhaus an. Im August soll der Spatenstich für den Neubau der Brauerei mit einer Besuchergastronomie erfolgen. Schon vor 30 Jahren haben die Riedenburger ihren Betrieb vollständig auf Bio umgestellt und auch beim Neubau steht der Umweltschutz an erster Stelle.
„Die Nutzung umweltfreundlicher Baumaterialien ist für uns ein unabdingbarer Schritt, um unserer ökologischen Verantwortung nachzukommen und unseren Fußabdruck weiter zu minimieren“, sagt Brauerei-Chef Maximilan Krieger und gibt bekannt, mit dem Oberpfälzer Unternehmen Max Bögl zu arbeiten und ausschließlich den dort entwickelten „Umweltbeton“ zu verwenden.
„Bis spätestens 2030 wollen wir komplett unabhängig von fossilen Brennstoffen sein", erklärte Krieger schon im Dezember bei der ersten Ankündigung zum Vorhaben. „Wir möchten zeigen, dass ein Gleichgewicht von wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz hergestellt werden kann".
Bio aus Überzeugung
Das die Familie Krieger auch bei der Auswahl der Baustoffe und Partner genau hinschaut, ist Programm und im Nachhaltigkeitskonzept der Brauerei fest verankert und klar beschieben. Dazu gehört u.a.:
Eröffnung im Frühjahr 2025
Wie dieses Nachhaltigkeitskonzept in der Praxis funktioniert, können Gäste voraussichtlich ab dem Frühjahr 2025 vor Ort erfahren. Da das neue Gebäude offen gestaltet sein wird, haben Besucher:innen während der Öffnungszeiten die Möglichkeit, Einblick in das alltägliche Brauereigeschehen zu erhalten. „Außerdem zapfen wir an einem langen Tresen viele unserer Bio- Bierspezialitäten frisch vom Fass“, betont Katrin Krieger. Der Biergarten mit seinen alten Kastanien bleibt selbstverständlich bestehen, mit dem Vorteil, dass Besucher ganzjährig, und auch bei schlechtem Wetter, frisch gezapftes Bier und Bio-Speisen aus regionalen Zutaten genießen können.
Schöne Aussichten!
Quelle: Riedenburger Brauhaus
Foto: Riedenburger Brauhaus / ME-Design
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