Der Sündenbock ist das dritte »Eigengebräu« von Kalea. Heute, an St. Nikolas soll es an den Krampus erinnern. An jene Schreckgestalt, die in Österreich und Teilen Südbayerns an der Seite des Nikolaus in die Häuser kommt und vermeintlich böse Kinder bestraft. Des Krampus' Äußeres ist düster, sein Gesicht geschwärzt oder – schlimmer noch – hinter einer gruseligen Holzmaske verborgen.
Kalea Gipsy Nr. 3: Der Sündenbock
Unser Krampus-Bier ist nicht ganz so grausig und angsteinflößend wie die Schreckgestalt. Und doch ist Vorsicht geboten. Denn der Sündenbock ist wuchtig und stark: ein Bockbier, goldgelb und strahlend. Mit 6,9 % Alkohol ist der helle Bock vollmundig und kräftig.
Damit die volle Aromatik gut zur Geltung kommt, ist es ratsam, das Bockbier nicht allzu kalt zu genießen. Etwa 10 Grad Celsius sind optimal. Dann gleitet seine Fülle wollüstig über den Gaumen, sein Nachtrunk erwärmt und umnebelt sanft die Sinne.
Wer hat den Kalea Sündenbock gebraut?
Die Wahl fiel in diesem Jahr auf die Privatbrauerei Barre. Die Brauerei liegt im grünen Herzen von Ostwestfalen, in Lübbecke am Fuß des Wiehengebirges. Die Familie Barre führt die Brauerei in der sechsten Generation, seit der Gründung im Jahr 1842. Bei aller Liebe zur Tradition hat man im Laufe Zeit immer wieder in die Qualität der Biere investiert, die Braustätte modernisiert und zukunftsfit gemacht. Das hat sich ausgezahlt.
Chronologie des Sündenbocks:
2022: Schlossbrauerei Herrngiersdorfer: Dunkler Doppelbock
2023: Privatbrauerei Schnitzelbaumer: Heller Bock
2024: Privatbrauerei Ernst Barre: Heller Bock
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