Schwarzwälder Biervielfalt
Alpirsbach ist als Siedlung beim Kloster Alpirsbach entstanden, im 12. Jahrhundert wird es gewesen sein. Graf Wilhelm II. soll damals im Kloster eine Brauerei gegründet haben. Ergo kann Alpirsbach auf eine 900-jährige Brautradition blicken. Die heutige Braustätte entstand natürlich viel später, wenngleich sie auf den Wurzeln der alten Brauerei aufbaut. Seit 1877 ist die Braustätte in den Händen der Familie Glauner. Den Namen Alpirsbacher Klosterbräu trägt sie seit 1906, in Anlehnung an die Ursprünge.
Das Sortiment der Schwarzwälder Brauerei ist vielfältig, die Alpirsbacher gliedern es in Gruppen: Die Klassiker, die Weizenbiere, die Besonderen und die Kloster Spezialitäten. Unser heutiges Bier gehört zu den Kloster Spezialitäten. Das Kloster Dunkel erinnert an jene Biere, die in alten Zeiten gebraut wurden. Damals waren alle Biere dunkel, weil man in kein helles Malz herstellen konnte. Erst mit den technologischen Fortschritten im 19. Jahrhundert sind die Biere hell geworden.
Alpirsbacher Kloster Dunkel
Der Braumeister beschreibt sein Bier so: „Haselnussbraun mit einer festen, cremig-sahnigen Schaumkrone. Kräftige Fruchtaromen an Banane und dunkle Beeren erinnernd, gepaart mit Duftnoten nach Karamell, Mandel und Gewürznelke. Im Antrunk kräftig moussierend auf der Zunge mit vollem, runden Körper. Die hintergründige Hopfenbittere wird von einer ausgewogenen Süße und Säure umspielt, die in einem angenehm fruchtaromatischen Abgang gipfelt.“
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