Das Bier zum 7. Dezember führt uns nach Tirol zur Starkenberger Brauerei.
Brauerei in luftiger Höhe
Oberhalb Tarrenz, auf 900 Meter Seehöhe und in der Nähe von Imst, liegt ein Schloss, dessen Geschichte auf die Errichtung der Festung Neustarkenberg in der ersten Häflte des 14. Jahrhunderts zurückgeht. Das Braugewerbe wurde im Jahr 1810 angemeldet. Bereits 1907 war die Brauerei am Stand der Technik und stieß 10.000 Hektoliter Bier aus. Vor allem die große Landwirtschaft half über die schwierigen Zeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1955 konnte mit dem Schwung des Wirtschaftswunders mit einer grundlegenden Renovierung der Brauerei begonnen werden. Die Technik wurde auf neuen Stand gebracht und es ging wieder aufwärts. Schon 1972 überstieg der Ausstoß die 30.000-Hektoliter-Marke. Heute blicken Braumeisterin Katja Zaunberger und ihr Kollege Alexander Zeischka auf 40.000 Hektoliter Jahresproduktion.
Unverfälscht, frisch, tirolerisch ...
... beschreibt die Brauerei Schloss Starkenberg sich selbst. Tradition wird in der Tarrenzer Braustätte groß geschrieben. Besucher können es vor Ort im mittelalterlichen Schloss erfahren und die Brauerei gerne besichtigen. Der Weg führt vom Sudhaus in die tiefen, alten Keller und schließlich in den Rittersaal.
Traditionell ist auch das Sortiment der Brauerei, das aus untergärigen Biere in verschiedener Stilart besteht. Des Gold Lager ist eines von zehn Produkten.
Sehr zum Wohle!
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