Tag 10 ::: Das nordische Zentrum der deutschen Homebrewer

Bereits 1827 wurde die spätere Störtebeker Braumanufaktur als Stralsunder Vereinsbrauerei gegründet und war der offizielle Hoflieferant der Ostseebäder.

Im zweiten Weltkrieg wurde die Produktion vollständig ausgesetzt, in der Folge wurde aus der Brauerei ein volkseigener Betrieb (VEB) in der DDR. Nach der Wende in Deutschland war der Wiederaufschwung alles andere als leicht. Die Etablierung und Bekanntwerdung des Braugasthauses Alter Fritz kam der Entwicklung der Brauerei bestimmt zugute. Im Vergleich zu 1995 wird heute das 25fache an Bierspezialitäten gebraut.

Neben den eigenen besonderen Kreationen braut Störtebeker seit einigen Jahren jährlich auch noch eine Besonderheit ein: Das Siegerbier des Deutschen Meisters der Hobbybrauer. Seit 2017 wird die Meisterschaft in Stralsund abgehalten und erfreut sich regen Interesses.
Vorab wird der Stil des Jahres von der Community mittels Abstimmung festgelegt, welchen dann die Hobbybrauer für diesen speziellen Wettbewerb bringen müssen. Im Jahr 2018 wurde Markus Krenkler aus Niedersachsen mit seinem Wit-Bier zum Sieger auserkoren und dieses Bier gibt es heuer zu genießen.
Der Sieger von 2019 steht auch bereits fest: Nico Leffler aus Hessen überzeugte die 35-köpfige Expertenjury aus Sommeliers und Braumeistern mit seinem hellen Bock und setzte sich gegen rund 80 Konkurrenten durch.
Wir dürfen also gespannt sein!

In den heutigen Kalendern kommen 2 Störtebeker Spezialitäten zum Vorschein:
Das Übersee Pils und das eben angesprochene Wit-Bier.

Bewertet die Brauerei auch auf ihrer Seite in der BeerTasting.App
Cheers!

https://www.hobbybrauer-meisterschaft.de/
https://www.stoertebeker.com/

Kommentare

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rawiel • vor 5 Jahren
Dieses Bier ist wirklich ein sehr gelungenes Stück!
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MaikS • vor 5 Jahren
Durch Zufall vor ein paar Jahren entdeckt. Heute gehört das Atlantik Ale zu meinen Lieblingsbieren. Das für mich recht neue Übersee Pils ist aber auch nicht schlecht. Auch sonst schöne Biere die man ruhig mal kosten sollte.
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Markus_W94 • vor 5 Jahren
Werden eigentlich nur noch die Biere aus dem deutschen Adventskalender vorgestellt?
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jaybeee • vor 5 Jahren
Klassisch nordisch herbes Pils, dass einfach schmeckt und wie bei Störtebeker üblich einfach eine sicherer Bank. Aktuell meine Lieblingsbrauerei für „landesweit“ erreichbare Biere. Schöne Alternative zu meinem Lieblingsbier („Atlantik Ale“) von denen.
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nicob79 • vor 5 Jahren
Für mich sind die Biere der Störtebeker Brauerei auch nichts besonderes. Ich kann sie überall und zu jeder Zeit kaufen zum normalen Preis. Und trotzdem ist der Geschmack und die Qualität erstklassig und versüßen mir viele Abende. Wenn ich was besonderes will, gönn ich mir nen Omnipollo Imperial Stout für ne halbe Monatsmiete oder ein Westvleteren 12 fürs gleiche Geld. Anfangs war ich genau so, wie viele Beertaster hier. Das nächste Bier musste das vorherige toppen. Dem war aber äusserst selten so. Irgendwann hatte ich ein Einsehen und erfreue mich seit dem an hervorragenden Bieren für die man keine Unsummen ausgeben muss. Von meinen über 1600 getrunkenen Bieren waren vielleicht 20 wirklich besondere Biere dabei. Und ich habe anfangs viel Kohle ausgegeben um an seltene Exoten zu kommen. Achso, auf Rügen gibts ganz viele Besondere Biere. Die schreiben das sogar vorne drauf. Muss also was dran sein. Ich will mit diesem Beitrag niemandem zu Nahe treten. Aber auch einfaches Bier kann gutes Bier sein. Das vergißt man vor all dem Überangebot nur zu oft. Zurück zum Thema: Störtebeker ist einfach eine geile Brauerei. Habe grad das Übersee Pils vor mir stehen, mit dem ich anfangs nicht recht warm wurde, dem ich aber mehrere Chancen eingeräumt habe und es doch so schön anders ist als das gängige Standard-Pils. Auch wenn ich mir jetzt widerspreche aber es ist irgendwie doch schon was "Besonderes" Cheers!
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fledermaus1502 • vor 5 Jahren
Ganz okay, für mich jetzt nichts besonderes.
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hoppithek • vor 5 Jahren
Auch die Störtebeker Brauspezialitäten präsentieren eines Ihrer Spezialsude im CraftBier Adventskalender. Ein Wit-Bier, welches im Jahr 2018 das Siegerbier der 2. Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer war. Ein limitiertes Sonderbier, denn das Rezept stammt von Markus Krenkler aus Niedersachen. Es sind Haferflocken, Bitterorangenschalen und Koriandersamen verbraut worden. Auf dem Etikett sehen wir das typische "Piratenschiff" der Störtebeker, im Golgelben Design. Das Bier wird auf der Rückseite vorgestellt. (Kalea Punkte Etikett: *5*) Das Bier ist hellgold, hat eine minimale Trübung und wird von einer kompakten, schneeweißen Schaumkrone abgedeckt. (Kalea Punkte Farbe und Schaum: 3) Das Bier duftet leicht würzig, hat diese dezente Säure der Orange und eine frische Ananas Note. Dennoch nicht so aufdringlich hier. (Kalea Punkte Geruch: 3 ) Das Wit-Bier entwickelt beim Antrunk sofort eine retronasale Wirkung. Man wird direkt von dem Duft im Glas geleitet und die frische Orangen-Zitrus-Annanas Kombination wird auf der Zunge gezündet. Eine spürbare Würze, die bis zum Schluss das Bier trägt. Schön malzig, frisch und mit einer prickelnden Kohlensäure, bleibt das Bier feinherb und gut trinkbar. (Kalea Punkte Geschmack: 4) Fazit: Auch dieses Bier der Störtebeker Brauspezialitäten ist ein gutes. Leicht trinkbar trotzdem würzig und mit einer gewissen Säure auch herb und trotzdem überwiegt der tropische Obstkorb und die Orange. Insgesamt 15 Kalea-Punkte und 8 HoppiPoints. Facts: Alc. 5,1% Limitierter Sondersud zur deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer 2018 Ladet euch die BeerTasting.App herunter. www.kalea.at www.stoertebeker.com Paddy für die HoppiThek
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