Teile der Produktionskapazitäten und -anlagen im thüringischen Gotha werden zum Jahresende geschlossen und auf die anderen Standorte verlagert. Damit will sich die Brauerei fit für die Zukunft machen.
Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) berichtet, werden auch weitere Standorte von Kürzungen betroffen sein. In Mönchengladbach und Oettingen sollen demnach je eine von zwei Mehrweganlagen geschlossen werden; eine weitere werde in Braunschweig stillgelegt.
Auf die Mutmaßung, dass Oettinger vermehrt auf Einwegflaschen setzen wolle, reagiert die Brauerei mit den Worten: „Richtig ist, dass wir bei Mehrweg bleiben. Wir werden Oettinger auch weiterhin genauso viel in Flaschen füllen wie immer. Und wir werden auch nicht mehr Dosen produzieren als sonst. Produktion und Vertrieb der Marke Original Oettinger der klassischen Mehrwegflasche bleiben natürlich Kern unserer Unternehmensaktivitäten.“
Über OeTTINGER
Mit einem Ausstoß von rund acht Millionen Hektolitern zählt die OeTTINGER Gruppe zu den größten Getränkeherstellern in Deutschland. Jährlich füllt die Brauerei ca. zwei Milliarden Flaschen und Dosen mit Bier, Biermischgetränken und Erfrischungsgetränken und vertreibt sie weltweit. Das Familienunternehmen wurde im Jahr 1731 gegründet.
Foto: Screenshot Facebook - OeTTINGER.Brauerei