Beschreibung

1489: Ältestes nachzuweisende Dokument besagt: Betreiberwechsel in der sog. Steiner „Taverne“ auf dem Burgareal. Hier kamen bereits Steiner Biere zum Ausschank. 15.-19. Jahrhundert: Eigentümer waren damals das Adelsgeschlecht der Törringer (einige Jahrhunderte) danach Graf Carl Fugger von Kirchberg sowie die Freiherren von Lösch. 1845: Prinzessin von Leuchtenberg, Kaiserin von Brasilien, kauft Stein. Unter ihr und ihrem Neffen, dem Romanoff-Fürsten und Zarenenkel Nikolaus erlebt Schloss Stein die Zeit der rauschenden Feste und Bälle. Ihm verdankt Stein auch seine heutige Gestalt im englischen Stil. 1890: Schloss und Brauerei gelangen in den Besitz des Grafen Joseph zu Arco Zinneberg. In diese Zeit fiel auch der Neubau der Brauerei, wie sie sich heute präsentiert. 1934: Die Brauerei wird durch das Ehepaar Dr. Max und Ilse Wiskott sowie Herrn Otto Conix erworben. 1938: Die Brauerei wird zur Kommanditgesellschaft und firmiert seither als Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG. Kriegsjahre: Es gab auch für die Schlossbrauerei große Rückschläge. Schäden an Produktionsstätten und Maschinen usw. verringerten den Bierausstoß auf ein Minimum. Man braute zunächst Dünnbier. Ab 1949: In Bayern wird die Grädigkeit des Bieres wieder hinaufgesetzt. Dies erlaubte der Schlossbrauerei Stein nun auch die Produktion hochwertiger Biersorten. bis heute: Über 500 Jahre Erfahrung in traditioneller handwerklicher Braukunst im Einklang mit modernster Brautechnologie führen zu einer großen Vielfalt an Bierkreationen und sind unverwechselbare Markenzeichen der Schlossbrauerei Stein.