Beschreibung
Bereits im 18. Jahrhundert . . .
. . . wird die Lammbrauerei Hilsenbeck erstmalig 1728 offiziell in den Büchern des schwäbischen Städtchens Gruibingen erwähnt. Seither ist die Brauerei in Familienbesitz und zwar anfangs unter dem Namen Allmendinger. Der Brauer Allmendinger stirbt im Jahr 1796 im Alter von nur 37 Jahren. Ein Jahr später heiratet seine Witwe Anna Maria den Sohn des Bürgermeisters Johannes Hilsenbeck aus dem benachbarten Feldstetten. Johannes Hilsenbeck ist von Beruf Bierbrauer und Bäcker und verwaltet mit seiner Frau das zu dieser Zeit noch sehr bescheidene Anwesen der Brauerei. Der Hauptbetrieb ist zur damaligen Zeit noch die Landwirtschaft - die Brauerei und das Gasthaus kommen erst an zweiter Stelle.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts . . .
. . entsteht durch Georg Hilsenbeck ein kompletter Neubau der Brauerei im Jahr 1900 im Nachbargebäude. Damit nehmen die Brauerei und auch das Gasthaueinen größeren Schwerpunkt im traditionellen Familienunternehmen ein. Doch auch schwere Jahre hat der Hilsenbeck'sche Braubetrieb durch den 1. Weltkrieg und die Inflation zu überstehen.
Als Wilhelm Hilsenbeck im Jahre 1930 den inzwischen traditionsreichen Betrieb übernimmt, sieht das Unternehmen jedoch wieder einem Aufschwung entgegen. Der Autobahnbau in den 30er Jahren bringt dem Familienbetrieb mehr Gäste und eine größere Bekanntheit für die Brauerei und das Gasthaus in der Region ein.
Mitte der 60-er Jahre...
. . . übernehmen Hans Hilsenbeck und seine Frau Liselotte den gesamten Betrieb mit Gasthaus. Mit Liselotte Hilsenbeck wird das Gasthaus zu einem beliebten Ausflugsziel und zu einer festen Institution in Gruibingen. Auch die folgenden Jahre sind gekennzeichnet von ständigen Ausbau- und Vergrößerungsmaßnahmen im Gasthaus, dem Hotelbetrieb und der Brauerei.
In den 70er Jahren . . .
. . . wurde die Flaschenabfüllung mit neuen Maschinen ausgestattet und die Lammbrauerei Hilsenbeck erhielt ein komplett neues Sudhaus.
Die 80er Jahre wurden geprägt durch. . .
. . . den Eintritt des jetzigen Braumeisters Hans-Dieter Hilsenbeck in den elterlichen Betrieb. Er setzt damit eine über 200 Jahre alte Familientradition fort - mit neuen Ideen, Freude am Brauen und modernen Anlagen. Das Hilsenbeck`s Stiefel-Pils feiert anlässlich der 1125 Jahr - Feier in Gruibingen 1986 Premiere und das Hilsenbeck`s Brunnenbier naturtrüb wird 1988 zum ersten Mal aus dem Gruibinger Dorfbrunnen gezapft.
In den 90er Jahren . . .
. . . wird Hilsenbeck`s Brunnenbier naturtrüb zum ersten Mal in 1 ltr. Bügelflaschen abgefüllt. 1995 findet das 1. Gruibinger Brauerei-Fest statt. Dieses Traditionsfest findet seither immer am Muttertag statt. 1997 erfolgt der 1. Gruibinger Bockbier-Anstich. Auch der
Bockbier-Anstich ist inzwischen zur Tradition geworden und findet immer am Samstag vor dem 1. Advent statt.Der Lagerkeller wird durch 3 neue Lagertanks erweitert.Ende der 90er Jahre erfolgt die Lagerkellererweiterung durch neuen, außen stehenden Tank und kompletter Neubau der Flaschenabfüllung.
Anfang des neuen Jahrtausends. . .
. . .wird die Keg-Anlage (Fassabfüllung) und der Dampfkessel neu installiert. Ein neuer Bügelverschliesser wird in die Abfüllanlage eingebaut. 2 neue Malzsilos, eine neue Malzförderanlage und 2 neue Bierfilter werden im Filterkeller errichtet.Im Jahre 2004 erhält die Lammbrauerei Hilsenbeck eine komplett neu gestaltete Website; gerne hören wir Ihre Meinung dazu.
Heute . . .
. . . ist die Lammbrauerei ein modernes und traditionsreiches Familienunternehmen unter der Leitung der Familie Hilsenbeck. Gutes Handwerk, unternehmerisches Handeln und gute Ideen stellen sicher, das die Lammbrauerei und Ihr Team auch in Zukunft an dieser Erfolgsstory weiterschreibt.