Beschreibung
1843:
Anno 1843 tritt der Gastwirt Josef Rosenlehner aus der damaligen "Bräugesellschaft", die aus 7 Wirten bestand, aus und errichtete ein eigenes Bräuhaus in der Freyunger Straße 7 in Grafenau.
Alte Brauerei um 1955
1863:
Im Jahr 1863 erwirbt der Gastwirt und Metzger Johann Nepomuk Bucher den Gasthof mit der angeschlossenen Brauerei. Seit dieser Zeit befindet sich die Brauerei im Besitz der Brauerfamilie Bucher-Wiedemann. Die Mutter des jetzigen Inhabers ist eine geborene Bucher.
1902:
Erwerb des Gasthofes am Stadtplatz Grafenau mit den damals dazugehörenden Bierkeller.
Der Gasthof wurde im gleichen Jahr an die Familie Kellermann weiterverkauft und ist damit heute als Hotel-Gasthof “Zum Kellermann“ der älteste heute noch existierende Kunde der Brauerei.
In dem damaligen Bierkeller in der Elsenthaler Straße befindet sich heute die Diskothek “d´Nuss“.
1926:
Erwerb des Gasthofes “zum Jägerwirt“ in Grafenau.
Alte Brauerei um 1955
1952:
Beginn der Herstellung alkoholfreier Getränke.
1963:
Ein neues Sudhaus mit 35 hl Ausschlagmenge wird in Betrieb genommen.
Mit diesem Sudhaus wird immer noch Bier gebraut, und zwar in Denver/USA
1982:
Meilenstein in der jüngeren Brauereigeschichte
Als die alte Brauerei in der Stadtmitte von Grafenau durch den stetig wachsenden Bierausstoß zu klein wurde, errichteten Wilhelm und Luise Wiedemann, die Eltern des jetzigen Inhabers, in der Elsenthaler Straße eine neue Brauerei nach modernsten Gesichtspunkten der Brautechnologie.
1997:
Einführung von BUCHER-Pils in der trendigen 0,33 Flasche.
2002 und 2009:
Die Flaschenabfüllanlage wird in 2 Bauabschnitten komplett erneuert. Nunmehr können 12.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt werden.
2004:
Einführung von Goaßerl, ein trendiger Mix aus Bier, Cola und Kirschsaft.
2012:
Das benachbarte Blockheizkraftwerk wird angepachtet, damit wird der Großteil des benötigten Stroms selbst erzeugt.
2013:
Erneuerung der Kälteanlage.
Aufgrund moderner Anlagentechnik und insbesondere durch eine intelligente Steuerungs- und Regelungstechnik können dadurch über 35 % des hierfür benötigten Stroms eingespart werden.
2014:
Modernisierung des Sudhauses, Installation einer neuen Sudhaus-Steuerung nach den modernsten Gesichtspunkten der Brau-Technologie.