Wurmhöringer - Wurmi Festbock
Wurmhöringer Privatbrauerei (Altheim)
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Wurmhöringer - Wurmi Festbock

Wurmhöringer Privatbrauerei (Altheim)
7%
Alkohol
3,33
Rating
Untergärig
Gärungsart
Heller Bock
Bierstil
318
Bewertungen
106
Cheers
14
Rezensionen

Bierbeschreibung

Wurmhöringer Biere, Radler und Limonaden werden mit größter Sorgfalt aus den besten Zutaten hergestellt. Das schmeckt man mit jedem Schluck! Das Wasser des Innviertels und seine hervorragende Qualität sind weithin bekannt. Menschen aus nah und fern kommen deshalb in die dort gelegene Thermenregion. Die Wurmhöringer Brauerei besitzt sogar einen eigenen Brunnen, Hopfen und Malz kommen aus der heimischen Landwirtschaft. Als die Innviertler im Jahr 1779 Bayern hinter sich lassen (müssen), nehmen sie etwas Wichtiges mit: das Wissen darum, wie man ein ordentliches Bier braut. Tja, was man nahezu 600 Jahre gut und gern macht, das vergisst man nicht so schnell. Wer sich mit der Geschichte des Bierbrauens im Innviertel beschäftigt, wird daher auch eher in den Münchener Archiven fündig als hierzulande. Verbürgt ist: Seit Mitte des 15. Jahrhunderts betätigen sich die Innviertler hauptberuflich als Brauer. Bauern und Klöster kamen schon früher auf den Biergeschmack. Wobei das Bier von damals – einmal abgesehen von der berauschenden Wirkung – nicht viel mit dem gemein hat, was heute aus den Zapfhähnen rinnt. Gottseidank muss man wohl sagen. Bis ins 16. Jahrhundert wurde ausschließlich Braunbier gebraut – ein oft recht fades Gesöff aus Getreideschrot und gewürzt mit allerhand, nur nicht mit Hopfen (der kam erst im ausgehenden Mittelalter in Mode). Produziert und verkauft werden durfte das Braunbier nur von Michaeli (29. September) bis Maria Lichtmess (2. Februar). Kein Wunder, dass man sich im 16. Jahrhundert über die Erfindung des Weißbiers freute. Das durfte zwar anfangs nur in Mattighofen und Passau gebraut werden – aber immerhin von Georgi (24. April) bis Michaeli. Fortan waren Bierfreunde das ganze Jahr über aus dem Schneider. Obwohl, freilich, so einfach war es dann auch wieder nicht. In heißen Sommern verdarb das Bier schnell. Man behalf sich mit tiefen Kellern, die im Winter mit dem Eis aus nahen Seen und Weihern bestückt wurden. Zusätzlich wurden vor das Haus Kastanienbäume als Schattenspender gesetzt – von da war es nicht mehr weit bis zum Biergarten. Dass das Innviertel auch heute noch die größte Brauereidichte in ganz Österreich aufweist, kommt nicht von ungefähr. Im Laufe der Biergeschichte wurden hier knapp 150 Brauereien gezählt. Verdurstet ist hier noch keiner.

Community

318 Bewertungen
Farbe/Schaum (10%)
3,31
Geruch (30%)
3,31
Label
3,01
Geschmack (60%)
3,34
Gesamt
3,33

Rezensionen

14 Rezensionen
Alle
Festbock
denid1986
Goldgelb.. Mittelporige Schaumkrone.. Schmeckt nicht so stark wie es ist.. Eine leichte Süsse ist vorhanden.. Im Abgang leicht herb
Spur kräftiger
WM - gerne unterwegs (die Milch war eine Wette)
Als der „klassische“ Bock der Brauerei. Ansonsten gleiches Wohlfühlen.
Lecker
raffaellauser
Der Wurmi hatte einen grobporigen Schaum, der relativ schnell zusammengefallen ist. Die Spritzigkeit war aber enorm, beim Aufmachen trat fast Schaum aus und beim einschenken sprude…
Rezension
Nicht süß, schön hopfig, trinkanimierend, bitte noch einen
Ein richtig erfrischendes Bock
steffenbo
Dass das Wurmi kaum die Schaumkrone halten kann ist nicht mehr relevant, wenn man den ersten kräftigen Schluck genossen hat. Erfrischend, vollmundig, dabei aber nicht überladen und…