Ein tief bräunlich bernsteinfarbenes Bier findet den Weg ins Glas und auch die Krone hat einen dunkleren cremigen Ton. Sie bleibt aber nur kurz stabil und die dunkle Vollmondnacht beginnt. Leicht süßlich fruchtige und nussige Aromen entwickeln sich in der Nase und gehen mit einer deutlichen Malznote einher. Im Antrunk kommt die sanfte Malzsüße voll zur Geltung - etwas Nuss und Schokolade. Die Kohlensäure spielt an Zunge und Gaumen und ein angenehmer, malzig süßer Körper entwickelt sich. Bis zum Nachtrunk bleibt die Kohlensäure sehr präsent und dominant und entlässt uns prickelnd mit malzigen und sanft fruchtig nussigen Aromen.
„Gebraut nur zu Vollmond. Ein Versuch des Hasen den Mond in die Flasche zu bannen.“ Das Vollmondbier mit dem Luchs ist ein schöner frischer, recht hopfiger Bock. Überragend!