Bierbeschreibung
Die Burgdorfer Gasthausbrauerei legt das brotige Roggenbier zu Ehren der Bäcker-Gilde auf, die bekanntermassen mit ähnlichen Grundstoffen arbeitet und oft auch Pionierarbeit für die Braukunst geleistet hat.
So auch in Burgdorf: Im Jahr 1751 liess der Pastetenbäcker und städtische Grossweibel Emanuel Grimm-Fisch (1691–1776) sein baufälliges Haus neben dem Schlossgässli (an der heutigen Hohengasse 33) neu errichten und gleichzeitig eine Brauerei daran anbauen. Damit legte er den Grundstein für Burgdorfs ruhmvolle Brauerei-Geschichte.
Über dem kastanienbraunen, obergärigen Roggenbier liegt ein cremefarbener Schaum, durch den ein Duft von frischem Brot strömt. Der Trunk ist vollmundig und samtig-weich, mit einer milden Hopfenaromatik und -bittere. Die Karamellnoten im Abgang erinnern ein bisschen an Malzbonbons.
Das Roggenbier passt sehr gut zu einer deftigen Brotzeit.
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