Mit goldgelber Farbe präsentiert sich das Engelszeller Nivard im Glas. Schon im Geruch entfaltet die Hefe intensiv fruchtige Noten. Diese werden am Gaumen von einer angenehmen Bittere begleitet, bevor das vollmundige Spezialbier angenehm herb und prickelnd ausklingt.
Namensgebung
Der Name des Bieres geht auf Pater Nivard Volkmer zurück. Er wurde 1919 bei Banja Luka (Bosnien) geboren. Mit elf Jahren kam er in die Internatsschule des dortigen Klosters Maria Stern mit der Absicht, Mönch zu werden. „So bin ich in das Trappistenleben hineingewachsen. Aus tiefstem Herzen bin ich überzeugt: Das Gute kommt aus der Stille, aus dem Schweigen.“ 1944 wurde er zum Priester geweiht. Nach den Kriegswirren kam er 1951 in das Stift Engelszell, wo er viele Jahre verschiedene Ämter innehatte, darunter auch zwei Jahre als Hausorber (Superior). 1991 wurde er wieder nach Banja Luka gerufen, zur Leitung seines Stammklosters. Schließlich kehrte er 2002 von den Mühen des Lebens gezeichnet, „heim“ nach Engelszell, wo er im September 2014 verstarb.
Vollmundig, süße, reife Banane, feine Bittere im Abgang.
Süffig
thogl
19. Jul 24
Süffiges und leichtes Ale….. da gehen einige am Abend
Stift Engelszell - Nivard
fred_bolzen
17. Jul 24
Altgold und sehr trüb fließt es ins Glas. Die vielen Kohlensäure-Perlen sorgen für eine sahnig, dichte Haube. In der Nase Ale-Hefen, Rauch und Gewürze. Stark sprudelig und gut voll…
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würziges Weissbier(?)
frankkleen
30. Jun 24
Trübes goldgelbes Trappistenbier. Bom Schaum bleiben wenige Millimeter über.
Im Geruch Richtung Weissbier. Gewürze mit etwas Banane.
Der Antrunk bestätigt die Aromen. Banane ist …